Spannende Entdeckungen auf dem Oybin für die „Querxenhäus’l-Kinder“

29. Aug 2022

Bei sehr schönem Sommerwetter starteten wir unseren Sommerausflug. Zunächst ging es mit der Zittauer Schmalspurbahn, vom Bahnhof Zittau Süd, nach Richtung Oybin. Für den Weg zur Burg Oybin nahmen wir den Weg durch die Ritterschlucht. Dort war es trotz der warmen Temperaturen etwas kühl. An den Wänden konnten die Kinder das kühle und feuchte Moos spüren. Plötzlich hörten wir „Pferdegetrappel“, da kam doch der Ritter „Kunibert der V.“ mit seinem Pferd „Kuno“ hinter uns her. Er bot uns seine Begleitung auf die Burg an. Gemeinsam mit dem Burgfräulein zeigte er uns, wie er auf der Burg lebte und wie die Burg früher aussah. Wir entdeckten die Ritterrüstung, die alte Kanone, die Hakenbüchse und die Zisterne. Dort glänzten viele Geldstücke. Unter der Kirchenruine gab es ein geheimnisvolles Loch im Felsen. Es war sehr mutig dort einmal hineinzugehen. In der Burgruine bestaunten die Kinder die tollen Fensterbauten, außerdem lauschten wir alle ganz andächtig dem wunderschönen Spiel der beiden Musiker. Beim Gang über den Friedhof entdeckten wir noch das Grab vom „Vorfahren“ unseres Ritter „Kuniberts dem V.“. Beim Rundgang um den Oybin gab es noch einige schmale Felswände, wo sich die Mutigen hineinwagten. Als Abschluss unserer Vergangenheitsreise in die Ritterzeit wurden die Kinder und Erzieher*innen von Ritter „Kunibert“ zum Ritter und zu Burgfräulein „geschlagen“.  Bevor es mit der Schmalspurbahn wieder Richtung Querxenhäus´l ging, konnten sich die Mutigen im eiskalten Wassertretbecken im Kurpark Oybin abkühlen.

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Die Erzieherin wurde von der Chefin der Kita zum (Corona-) Test gerufen. Da sagte Jonas (6 Jahre) ganz aufgeregt: „Ich will auch mit zum Fest!“
— Kindermund