Kinder und Pädagogen der Kita „Querxenhäus’l“ haben sich gut in der ehemaligen Burgteichschule eingelebt.

12. Feb 2021

Als ich das erste Mal im März 2020 das ehemalige Schulgebäude betrat, konnte ich mir „mein“ „Querxenhäus’l“ dort noch gar nicht vorstellen. Alles war riesig und wirkte zunächst weder einladend noch gemütlich. Das sollte sich aber in den nächsten Monaten ganz schnell ändern. Mit großer Unterstützung der Geschäftsleitung der Zittauer Kita gGmbH „gernegroß“ und einiger Firmen wurden die Waschräume, Toiletten, Gruppenzimmer und Flure für Krippen- und Kindergartenkinder so umgebaut und renoviert, dass es mir und meinem Team Freude bereitete, nun auch die Gestaltung der Gruppenräume für unsere Kinder zu planen.
Trotz schwieriger Bedingungen durch die Corona-Pandemie beteiligten sich auch viele Eltern beim Umzug und dem Einrichten der Räume. Sie bauten Spielebenen und Spielpodeste auf der Juststraße ab und montierten sie samt notwendiger Umkonstruktion wieder in den neuen Räumen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalteten dann mit ganz viel Liebe zum Detail die einzelnen Zimmer, dass es uns allen vom ersten Tag an Freude bereitete in diesen Räumen den Kitaalltag zu verbringen. Die Kinder hatten überhaupt keine Scheu vor dem neuen großen Haus, für sie ist es jetzt der „Schulkindergarten“. Sie freuten sich, dass viel Liebgewonnenes und Vertrautes mit umgezogen ist und erkundeten sehr aufgeschlossen und neugierig ihr neues Domizil. Begeistert konnten wir erleben, wie schnell sie die neue Herausforderung annehmen konnten.
Aber auch wir Erwachsenen sind über diese Interimslösung sehr glücklich und genießen die Großzügigkeit der Räume und Flure.
Gleichzeitig freuen wir uns auch wieder auf den Einzug in unser eigentliches „Querxenhäus’l“ an der Juststraße. Wir verfolgen sehr interessiert das große Baugeschehen und sind auf die Sanierung und Neugestaltung schon sehr gespannt. 

Gisela Brendler
Leiterin der Kita 

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Eine Kindergartengruppe besucht mit ihren Erzieherinnen den Tierpark. Weil Bewegung an frischer Luft Appetit macht, gibt es natürlich auch ein Picknick. Danach gehen die Kinder weiter zum Kamel. Als sie sehen, dass im Gehege Äpfel liegen, beschließen sie die übriggebliebenen Äpfel auch hineinzuwerfen. Kamel "Mustafa" und ein paar andere Esel freuen sich über die Leckerbissen. Als die Äpfel alle sind, ruft Tim ganz begeistert: "Ich habe noch eine Salamisemmel. Die kann ich reinwerfen." Auf die Erklärung der Erzieherin, dass Kamele Pflanzenfresser sind und Wurstsemmeln nicht vertragen, erwidert Tim: "Aber es gibt auch Salamifresser!" Worauf alle Kinder laut lachen.
— Kindermund