Das Querxenhäus’l organisierte eine große Überraschungsabschiedsparty für Frau Brendler, die langjährige Leiterin.

01. Nov. 2023

Liebe Eltern und Familien der „Querxenhäus’l-Kinder“,

-Viele Rollen habe ich hier gespielt-

nun verabschiede ich mich von “meinem Querxenhäus’l”.

Ab 1. November 2023 gehe ich in den Ruhestand und übergebe die Leitung an Sigrun von Kymmel.  Ich möchte mich bei Ihnen für die angenehme, offene und stets wertschätzende Zusammenarbeit bedanken und wünsche Ihnen alles Gute. Mögen Sie und Ihre Kinder sich weiterhin immer im “Querxenhäus’l” wohlfühlen. Außerdem ist es mir ein Bedürfnis mich auf diesem Weg bei meinem Team, der Geschäftsstelle der Zittauer Kita gGmbH „gernegroß“ und den vielen Familien zu bedanken, die mir am letzten Arbeitstag eine unbeschreiblich schöne Überraschungsabschiedsfeier beschert haben! So rollten am Morgen des 25. Oktobers 2023 zwei Bahnen des Gebirgsexpresses vor meine Haustür, um mich von zuhause abzuholen. Ich wurde von einer bunten fröhlichen Kinderschar begrüßt. Die Erzieherinnen hatten zu meiner großen Überraschung all meine Kostüme an. (Diese hatten sie sich vorher heimlich besorgt.)  Es war einfach nur traumhaft schön. Ich erhielt eine Ehrenschärpe und den goldenen „Querxenhut“. So ausgestattet ging dann die Fahrt ins Zittauer Querxenhäus’l, auf die Juststraße. Dort erwartete mich ein wunderschönes Programm mit selbstgedichteten Liedern und vielen emotionalen Momenten. Und dann … riss der Besucherstrom bis zum Abend nicht mehr ab. So verabschiedeten sich die Geschäftsleitung, der Betriebsrat, Eltern mit ihren Kindern, ehemalige Mitarbeiterinnen. Besonders bewegend war für mich, dass ganz viele ehemalige Familien mit ihren großen Kindern vorbeischauten. Vielen Dank an alle für die zu Herzen gehenden geschriebenen Zeilen, die lieben Worte und die herzlichen Umarmungen. Es war für mich ein unvergessliches Erlebnis.
Gisela Brendler

zur Übersicht

Wir haben uns in der Gruppe über das Thema Großeltern unterhalten. Da sagte Damian zu mir: „Du Hanna ich habe noch eine Oma, die wohnt ganz weit weg und wenn die stirbt habe ich gar keine mehr“. Ich sagte zu ihm:
„Ja so ist es leider. Aber du wirst deine Oma immer lieb haben und sie nie vergessen, auch wenn sie schon tot ist.“ Plötzlich sagte Quentin, der uns zugehört hatte: „Das ist nicht so schlimm Damian, du kannst eine von mir haben, ich habe genug“.
— Kindermund