Projekte »Querxenhäus'l«

Sprachprojekt

   

Wir sind bereits seit 2012 im Sprachprojekt Frühe Chancen : „Schritt für Schritt in die Sprache hinein“, eine Qualifizierungsoffensive  für Kinder unter Drei. Wir nutzten alle Fortbildungen des Deutschen Jugendinstitutes München und fungierten als Konsultationskita.

 Seit 2016 sind wir im neuen Sprachprojekt : „Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist.“

 Er umfasst folgende Schwerpunkte

Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
Inklusive Pädagogik
Zusammenarbeit mit den Familien

Was bedeutet nun Alltagsintegrierte Sprachförderung für uns?

  • dass Kinder viele Gelegenheiten zum Sprechen erhalten, dass sie Lust haben, sich nach ihren Möglichkeiten mitzuteilen und sich dabei als kompetent erleben
  • Nutzung von Alltagssituationen (in der Garderobe, beim Essen, beim Wickeln o.ä., beim Spiel u.v.m.)
  • die Gruppenerzieherinnen bzw. -erzieher nutzen für die tägliche Arbeit die Kamera zur Dokumentation des kindlichen Sprachhandelns und reflektieren ihre Beobachtungen, dabei analysieren und reflektieren sie ihr eigenes Interaktionshandeln
  • Nutzung dieser Videosequenzen für die Elterngespräche

Kooperation

mit folgenden Zittauer Schulen:

  • „Lessing-Grundschule“
  • „Wilhelm-Busch-Grundschule“
  • „Grundschule an der Weinau“

So können wir gemeinsam einen gelungenen Übergang vom Kindergarten zur Schule vorbereiten  und mit den Kindern gestalten.

  • mit dem „Seniorenpflegepark zur Linde“:

Wir pflegen regelmäßige Kontakte mit den älteren Menschen. Die Kinder und die Senioren freuen sich auf die gegenseitigen Besuche. Für die Kinder sind vor allem Sozialerfahrungen im Umgang mit den betagten und zum Teil auch behinderten Menschen wichtig.

  • So gestalten die Kinder kleine Programme und beziehen die Senioren in das Singen und
  • nach ihren Möglichkeiten auch beim Tanzen mit ein.
  • In der Vorweihnachtszeit backen wir gemeinsam Plätzchen.
  • Besonders engagierte Kinder der Vorschulgruppe treffen sich mit „unseren Omas und
  • Opas“ zum Spielvormittag und wetteifern mit ihnen um den Sieg beim „Mensch ärgere dich
  • nicht“-Spiel o.ä..
Wir haben uns in der Gruppe über das Thema Großeltern unterhalten. Da sagte Damian zu mir: „Du Hanna ich habe noch eine Oma, die wohnt ganz weit weg und wenn die stirbt habe ich gar keine mehr“. Ich sagte zu ihm:
„Ja so ist es leider. Aber du wirst deine Oma immer lieb haben und sie nie vergessen, auch wenn sie schon tot ist.“ Plötzlich sagte Quentin, der uns zugehört hatte: „Das ist nicht so schlimm Damian, du kannst eine von mir haben, ich habe genug“.
— Kindermund